Skip to main content

Eskalation nach Bearbeitungsfrist ("Deadline")

Jede Rechnung sollte innerhalb einer definierten Bearbeitungsfrist gebucht werden. Sobald diese Frist überschritten wird versendet das System eine Eskalations-Email an den aktuell sperrenden Benutzer. 

Die Rechnungs-Mappe muss im Umlauf sein. Wenn die Mappe bei einer technischen Aktion für die Buchungs-Schnittstelle oder der Archivierung liegt muss ebenfalls keine Eskalation erfolgen. In der Regel können alle technischen Aktionen ignoriert werden. Die hinterlegte Prüfung kann beliebig geändert order erweitert werden. Zum Beispiel können Rechnungen die auf Wiedervorlage liegen von der Eskalation ausgeschlossen werden.

Die Prüfung aus Eskalation wird in der Funktion "checkEscalation()" durchgeführt. Die Funktion wird pro DocFile-Objekt - also pro Rechnung aufgerufen.

image-1600159546146.png

Für die Eskalations-Prüfung wird im Standard das Datumsfeld "WorkflowStart" verwendet, welches direkt bei der Erstellung der Mappe auf einen aktuellen Zeitstempel gesetzt wird. Es kann aber jedes beliebige Datum aber auch jede anders geartete Prüfung ausgeführt werden. Auf das Workflow-Start-Datum werden standardmäßig 10 Arbeitstage aufaddiert. Wenn das berechnete Datum in der Vergangenheit liegt, soll die Rechnung eskalieren ("return true").

Im Anschluss werden die zu informierenden Benutzer über die User-Exit-Funktion "getEscalationUserArray()" ermittelt. Für jeden ermittelten Benutzer wird eine HTML-Datei erstellt und für jede Rechnung wird ein Eintrag hinzugefügt. Am Ende werden die HTML-Tags geschlossen und die Mails werden versendet.

Die Eskalation kann über das Skript "Invoice_Job_EscalatePPC" gesteuert werden.