Positionen laden versus Positionserkennung
Bei einer 3-Way-Match-Prüfung werden die Rechnungspositionen gegen die Bestellpositionen und die Wareneingangspositionen geprüft. Im optimalen Fall können die Positionsdaten durch Squeeze von der Rechnung gelesen werden. Dies ist nicht in jedem Fall möglich bzw. kann das Ergebnis sehr unterschiedlich ausfallen. Häufig werden nicht alle Daten zu 100% erkannt. Die Zuordnung zu einer Bestellposition ist ebenfalls nicht trivial.
Der Vorteil dieser Variante ist, dass der Bereich der erkannten Position im Squeeze-Viewer markiert werden kann, sobald man in die Position springt. Bei einer guten Erkennung entsprechen die Positionen genau den Positionen auf der Rechnung. Abweichungen zur Bestellung können sehr schnell identifiziert werden. Nachteile entstehen automatisch bei einer schlechten Erkennungsrate durch die manuelle Nacharbeitung.
Eine deutlich einfachere Variante ist es auf dem Rechnungsbeleg nach Bestellnummern zu suchen und über diese Bestellnummern die offenen Bestellpositionen zu laden. Der große Nachteil dieser Variante ist, dass bei Teillieferungen und damit verbundenen Teilrechnungen zu einer Bestellung zu viele Positionen erkannt werden und die Reihenfolge der geladenen Positionen nicht zwingend der Reihenfolge auf der Rechnung entspricht.
Wenn die Rechnungen eher wenige Positionen enthalten und wenn die Rechnungen häufig den Bestellungen entsprechen wird dieses Vorgehen hingegen sehr gute Ergebnisse liefern. Abweichende Preise werden durch die Prüfung der Positionssummen gegen den Kopfbetrag auffallen.
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