Job-Skripte
Ein wichtiges Performance-Thema ist die Ausführung von Job-Skripten. Hier verhält es sich ähnlich wie bei den Suchmethoden. Die bequemste Suchmethode ist extrem performancelastig.
Zu Beginn eines Projekts wird das Ausführungsintervall bei Jobs gerne auf stündlich oder auf eine noch häufigere Ausführung eingstellt. Das ist zu Beginn eines Projekts auch häufig kein Problem, da sich wenige Daten im System befinden. Die Anzahl der Vorgänge wächst nach dem produktiven Start langsam an. Zu Beginn hat der Kunde ggf. nur mit einem Mandanten gestartet und nach einige Zeit werden weitere Mandanten aktiv geschaltet. Die Anzahl an Stammdaten steigt ebenso wie die Anzahl an Vorgängen.
Jobs, die bei Projektbeginn nur wenige Sekunden oder wenige Minuten gebraucht haben, laufen dann ggf. über eine Stunde und blockieren mit der Ausführung ggf. auch wiederum andere Jobs. Vor allem können aufwändige Jobs die gesamte System-Performance herunterziehen.
Bei Performance-Problemen sollte man sich zu jedem einzelnen Job die Ausführungsdauer anschauen und entsprechend muss eine sinnvolle Ausführungshäufigkeit abgeleitet werden. Aufwändige Jobs, die nicht zwingend tagsüber laufen müssen, sollten generell nur am späten Nachmittag oder in der Nacht ausgeführt werden.
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