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Datenbank DEX_MasterData

Für die Stammdatentabellen wird eine separate SQL Datenbank DEX_MasterData mit diversen Tabellen für MS SQL Server und MySQL Server zur Verfügung gestellt. Die Datenbank DEX_Workflow verwaltet hingegen sämtliche Konfigurationen und Einstellungen.

Das DEXPRO Template-Lösungen bieten im Standardumfang eine detaillierte SQL basierte Tabellenstruktur an, welche aus externen Systemen befüllt werden kann. Die in den Templates hinterlegte Programmlogik greift auf die definierten Tabellen zu und kann deren Inhalte direkt in den dafür vorgesehenen Szenarien verwenden. Zu den einzelnen Tabellen existieren passende Felder und die Pop-Up-Auswahlfenster und Autocomplete-Funktionen sind auf diese Datenbank-Tabellen ausgerichtet. Sobald die Tabellen mit Stammdaten gefüllt wurden und die zugehörigen Felder aktiviert wurden können die Funktionen in der Anwendung getestet werden.

Der Großteil der Stammdatentabellen kann fixen Daten zugeordnet werden. So wurde die Tabelle Accounting_GLAccount für Sachkonten erstellt und die Tabelle OrderData stellt Bestell-Daten bereit. Weitere Tabellen wie Accounting_Category oder Accounting_Custom sind Platzhalter für zusätzliche Stammdaten. Genauere Erläuterungen gibt es in den einzelnen Kapiteln zu den Tabellen.

Es gibt einen grundsätzlichen Aufbau für die Stammdatentabellen. Einige Spalten sind in allen Tabellen enthalten und werden in der folgenden Tabellarischen Ansicht einmal erläutert.

Spaltenname Typ NULL-Werte zulassen Erläuterung
ID bigint Nein Eindeutige ID (Auto-Inkrement).
Licence nvarchar(50) Nein Documents-Lizenzname (PEM).
Principal nvarchar(50) Nein Technischer Mandant oder 'ANY'
CompanyCode nvarchar(50) Nein Technischer Buchungskreis oder 'ANY'
InsertTS datetime Nein Wird automatisch beim Insert gesetzt
UpdateTS datetime Ja Wird automatisch bei einem Update gesetzt

Die ID-Spalte wird technisch zwingend in den Pop-Ups und für die WEB-Darstellung benötigt. Der Großteil der Tabellen kann bei Bedarf auch manuell über Konfigurationen der WEB-Anwendung erfolgen. Hierfür wird die ID-Spalte ebenfalls zwingend benötigt. Über die WEB-Konfiguration können Stammdaten die sich in der Regel nur selten ändern komplett manuell gepflegt werden.

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Alle Abfragen auf die Datenbank-Tabellen beinhalten den Documents-Lizenznamen. Die Licence-Tabellenspalten können in der Datenbank mit dem Lizenznamen vorbelegt werden. Bei den WEB-Konfigurationen wird der Wert automatisch gefiltert und gesetzt.

In der Regel benötigen Kunden nur eine Angabe um interne Mandanten zu unterscheiden. Einige Buchungs-Systeme wie SAP bieten jedoch die Möglichkeit zwischen Mandant und Buchungskreis zu unterscheiden. Die Spalten Principal und CompanyCode werden in allen Abfragen verwendet und es wird jeweils nach dem spezifischen Wert aus der Vorgangsakte gesucht. Zusätzlich wird mit einem 'Oder' verknüpft in beiden Spalten nach dem fixen Wert 'ANY' gesucht. Durch die Angabe von 'ANY' müssen Mandanten- oder Buchungskreis-übergreifende Stammdaten nicht mehrfach angelegt werden. Wenn zum Beispiel der Buchungskreis nicht verwendet wird kann in allen Tabellen an den CompanyCode-Spalten dieser fixe Wert hinterlegt werden. In der WEB-Konfiguration wird 'ANY' mit '*Beliebig' übersetzt.

Beim Schreiben in die Datenbank wird der Spaltenwert InsertTS automatisch auf den aktuellen Zeitstempel gesetzt. Hierdurch kann der Support sehen wann die Stammdaten zuletzt geschrieben wurden. Bei der Aktualisierung einer Zeile wird die Spalte UpdateTS auf den aktuellen Zeitstempel gesetzt.